Spannende Schule

Kapital 1: Meine tolle Idee

Ich bin A.J. und ich hasse die Schule. Ich habe einen Freund, der Kleidungdesigner ist, und einen anderen Freund, der Kleidung herstellt. Also habe ich das für meine tolle Idee ausgenutzt. Eigentlich sind das zwei Ideen. Idee Nummer 1 ist die beste Idee. So lautet sie: ein Pulli mit einer schalldichten Kapuze, mit der man im Unterricht schlafen kann! Also wenn man gerade müde in der Schule ist und nur noch gähnen möchten, dann kann man den Pulli benutzen und einfach in der Kapuze schlafen. Die Kapuze ist schalldicht, damit man den Lehrer oder die Lehrerin nicht hört. Idee Nummer 2 ist: eine Taschenhose, damit man seine Schokoriegel verstecken kann. Das ist keine normale Taschenhose. Die Hose besteht fast nur aus Taschen!

Kapitel 2: Ich lasse meine Ideen gemacht werden

Es ist Sonntag. Ich gehe zum Kleidungdesigner und lasse meine Ideen aufzeichnen. Ich nehme die Designs zu dem Kleidunghersteller. Er bezahlt mich für meine tollen Ideen mit einem schalldichten Kapuzenpulli und einer Taschenhose, die ich geplant habe.

Kapitel 3: In der Schule

Am nächsten Tag trage ich natürlich den Pulli und die Hose in der Schule. In der Hose sind 16 Schokoriegel versteckt. Bevor ich meine Kapuze aufsetzte, sagte der Lehre, „Heute lernen wir nicht. Heute gehen wir für eure Gesundheit in den Wald.“ Da sagte ich, „Jippie, ich brauche meine Kapuze fürs erste nicht!“

Kapitel 4: Im Wald

Zuerst bevor wir in den Wald gingen, mussten wir natürlich dahin kommen. Blöd. Der Weg war 7 Meilen! Das einzige Gute daran war, dass wir mit den Fahrrädern dahinfahren durften. Ich nahm aber lieber meinen Roller, mit dem ich zur Schule gefahren war. Endlich waren wir im Wald. Mitten im Wald war es schon dunkel und wir hörten ein Rascheln. Alle zuckten zusammen. Na gut, alle außer mir. Ich sagte, „Keine Angst! Das ist bestimmt nur eine kleine Maus oder so.“ Wir wanderten durch den Wald und sahen nach einer Stunde ein Rehkitz. Wir wanderten zwei Stunden und dann kehrten wir zurück. Auf dem Rückweg galoppierte ein Elch vorbei.

Kapitel 5: Zurück in der Schule

Als wir endlich wieder in der Schule waren, setzte ich mich auf meinem Platz und setzte die Kapuze auf, da ich so müde nach der langen Wanderung war. Ich bin schnell eingeschlafen. Nach zwei Stunden wachte ich auf und dann war es Zeit, nach Hause zu gehen!

Kapitel 6: Etwas Cooles in der Schule

Am nächsten Tag hörte ich etwas, dass ich mir mein ganzes Leben lang gewünscht habe. Der Lehrer sagte, dass wir über den Weltraum lernen sollten, und nicht wie es die meisten Kinder machen! Nein – wir würden in einen Weltraumsimulator gehen und erfahren, wie es im Weltraum wirklich ist! Zum Glück gab es einen Weltraumsimulator neben unserem Klassenzimmer, also mussten wir nicht lange warten. Der Simulator war 100m lang und 10m groß. Wir hatten Astronautenanzüge an. Da war auch eine lange Rakete, in der wir sitzen konnten. Als ich durch die Luft geschwebt bin, schrie ich, „Juhu! Die Adler werden neidisch sein!“ Ich habe viel Glück, oder?!

Kapitel 7: Der Geheimgang

Im Weltraumsimulator hing draußen ein Mikrophon und an der anderen Seite der Wand innen ein Lautsprecher. Durch den Lautsprecher kam „Erde an Astronauten: seid ihr noch da?“
Wir alle schrien, „Ja!“
„Mögt ihr es da drin?“
„Ja!“
„Ich kann euch nicht hööö-ren!“
„JAAA!“
Ich war der einzige, der nicht „JAAA!“ schrie, denn ich hatte etwas wie ein Detektiv untersucht. Es war eine Tür und dahinter war EIN GEHEIMGANG! Ich schrie, „Hey, Leute, guckt mal, da ist ein Geheimgang!“ Dann kamen alle rüber zu mir gerannt und wir sind alle in den Geheimgang gegangen. Da führte ein Tunnel, der eine Meile lang war. Wir gingen da lang und am anderen Ende des Tunnels war…. ein anderer Weltraumsimulator! Dieser war eine Meile weit, eine Meile breit und eine Meile hoch. Da drin waren Raketen, Planeten und Sterne. In der Rakete sah es so aus wie in einer echten Rakete. Es sah wirklich aus, als wären wir in einer Rakete, die durch den Weltraum außerhalb von unserem Sonnensystem flog.

Kapitel 8: Wir müssen leider zurück

Wir waren eine Stunde in dem besseren Weltraumsimulator, dann mussten wir leider zurück, weil die Lehrer uns sonst vermisst und womöglich die Polizei gerufen hätten. Wir gingen wieder eine Meile durch den Geheimgang zurück und landeten wieder in den ersten Weltraumsimulator. Wir machten die Tür zum Geheimgang zu, nachdem wir geprüft haben, dass alle wieder im Raum sind. Und keine zehn Sekunden später ging die Tür zum Simulator auf! Zum Glück haben die Lehrer den Geheimgang nicht bemerkt. Der Lehrer sagte, dass wir genug im Simulator gespielt hatten und wieder rauskommen mussten.

Kapitel 9: Der nächste Tag

Am nächsten Tag hatten wir Computerunterricht. Die Lehrerin sagte, „Ich habe etwas Schönes entworfen: einen Reality Raum!“ Wir durften eine Welt aussuchen, und ich suchte mir das Labyrinth des Minotaurus von der altgriechischen Geschichte aus. Die ganze Klasse hat mir einstimmig zugestimmt. Sie wollten das alle erleben. Die Bildschirme an den Wänden zeigten die Landschaft des Labyrinths und im Raum waren Holographs von dem Labyrinth und dem Minotaurus. Wir gingen durch das Labyrinth bis wir dem Minotaurus begegneten. Der Minotaurus hatte Hörner auf dem Kopf und sah aus wie eine Bulle auf zwei Beinen. Er war sehr groß und hatte Wut schnaubende Nüster. Er hatte eine Keule und eine Rüstung und sah sehr beängstigend aus. Alle schreckten zusammen außer mir. Ich sagte zu den anderen, „Keine Sorge, er ist nicht echt!“ Dann hatte keiner mehr Angst. Wir gingen weiter durch das Labyrinth bis die Computerstunde vorbei war und dann gingen wir zurück zu unserem Klassenzimmer.

Kapitel 10: Im Klassenzimmer

Zurück im Klassenzimmer sagte der Lehrer etwas Unglaubliches. „Weil ihr so gut in der Schule wart, habt ihr jetzt eine ganze Woche schulfrei!“ Alle jubelten.

Kapitel 11: Meine beste Freundin

Wir gingen alle aus dem Schulgebäude raus. Ich nahm meine beste Freundin Marie an die Hand. Sie sollte bei uns übernachten und wir wollten viel Spaß haben. Wir gingen nach Hause. Ich habe Glück, oder?